Bundespräsident verurteilt Putins Einmarschbefehl in die Gebiete Donezk und Luhansk

»Eklatante Verletzung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine«

Bundespräsident verurteilt Putins Einmarschbefehl in die Gebiete Donezk und Luhansk.

"Mit seinen gestrigen Aussagen hat Präsident Putin eine rote Linie überschritten, indem er der Ukraine ihre Eigenständigkeit abspricht und sein eigenes Volk auf einen Krieg vorzubereiten scheint. Damit riskiert er auch die wochenlangen Bemühungen um Diplomatie und Dialog zu zerstören.

Die von Präsident Putin angeordnete Entsendung russischer Truppen in die Gebiete Donezk und Luhansk ist eine eklatante Verletzung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine. Die Souveränität und das Selbstbestimmungsrecht eines jeden Landes sind unantastbar. Dies gilt für unseren europäischen Nachbarn Ukraine ebenso wie für alle anderen Staaten. Eine Ausweitung des menschlichen Leids in der Ostukraine muss verhindert werden. Ich appelliere an Präsident Putin, seine Entscheidung zu revidieren und den Weg des Dialogs statt der Konfrontation zu gehen", sagt der Bundespräsident.