Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu Besuch im "Wald der Zukunft" der Österreichischen Bundesforste AG

Alexander Van der Bellen zu Besuch im »Wald der Zukunft«

»Wir müssen jetzt handeln, um die Landschaft, wie wir sie kennen, zu erhalten.«

 

Die Auswirkungen der Klimakrise auf den Waldbestand in Österreich sind evident: Trockenheit, Hitze, Windwürfe, Wetterextreme – hinzu kommen noch: der Borkenkäfer und andere Waldschädlinge. Daher haben sich die Bundesforste  einen Waldumbau bis 2050/2100 zu klimafitten, artenreichen Mischwäldern zum Ziel gesetzt.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundesministerin Elisabeth Köstinger haben sich bei einem Lokalaugenschein in Sulz im Wiener einen Wald der Österreichischen Bundesforste angesehen, wie der Wald in 100 Jahren aussehen könnte und welche Maßnahmen jetzt schon gesetzt werden müssen, um die Wälder umzubauen und an die zukünftigen Klimabedingungen anzupassen.

Bundespräsident Alexander Van der Bellen: „Wälder sind eine unersetzliche Lebensgrundlage für uns Menschen, doch werden sie von der Klimakrise zunehmend bedroht. Für einen grünen Planeten brauchen wir gesunde Wälder! Sie speichern riesige Mengen Kohlendioxid, reinigen Luft und Wasser und sichern die natürliche Artenvielfalt. Daher ist es wichtig, für intakte Wälder zu sorgen. Pflanzen wir also Bäume, auch wenn wir selber nicht mehr in deren Schatten sitzen werden, sondern unsere Kinder und Kindeskinder!“

Wir haben keine Zeit zu verlieren, wir müssen jetzt handeln, um die Landschaft, wie wir sie kennen, zu erhalten.

Zu Besuch im
Zu Besuch im "Wald der Zukunft" 6. Oktober 2020

Fotos: Peter Lechner/HBF