Bundespräsident Alexander mahnt Einhaltung der Klimaziele ein.
Mit drastischen Worten hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Samstag bei der Eröffnung der Politischen Gespräche des Forum Alpbach vor einem Scheitern der Pariser Klimaziele gewarnt. Würden diese nicht eingehalten, würde es im schlimmsten Fall keine Menschheit mehr geben. Hoffnung setzt Alexander Van der Bellen in die Jugend und in die EU.
Nach Ansicht des Bundespräsidenten, der gemeinsam mit Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und der Präsidentin der UNO-Generalversammlung, Maria Fernanda Espinosa Garces, den größten Teil der Anreise per Zug unternommen hatte, ist die Klimakrise auch zunehmend Bedrohung für Freiheit und Sicherheit. Wassermangel könne beispielsweise zu Konflikten führen.
In einer Zeit, in der internationale Beziehungen wieder konfrontativer werden, hat die #EuropäischeUnion eine globale Schlüsselrolle. Sie muss gemeinsam für #Dialog, für internationale #Zusammenarbeit und #Multilateralismus eintreten. #efa19 (1/2) pic.twitter.com/VJ9vSCUJ9j
— A. Van der Bellen (@vanderbellen) 24. August 2019
Die Klimakrise sei kein neues Phänomen, habe jedoch eine Dynamik bekommen, die die Menschen nun auch real spürten, betonte das Staatsoberhaupt mit Verweis auf extreme Wetterphänomene. Zuhören empfahl Alexander Van der Bellen in Bezug auf Greta Thunberg. Das wäre vernünftiger als einen Flug der jungen Klimaaktivistin zu kritisieren. Gelobt wurde vom Staatsoberhaupt die "Fridays for Future"-Bewegung, deren Handeln von enormer Wichtigkeit sei und der er ausdrücklich dankte.
Die Europäische Union sendet unter der neuen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für den Bundespräsidenten die richtigen Signale, indem ein klimaneutrales Europa angepeilt werde. Überhaupt gab es ein Bekenntnis Alexadner Van der Bellens zur EU, die in den eigenen Grenzen zu wenig geschätzt werde: "Außereuropäer haben mehr Respekt und Verständnis für unser Modell als wir selbst. Von außen gesehen ist das, wo wir da leben, ein Paradies."
Die Europäische Union sendet unter der neuen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für den Bundespräsidenten die richtigen Signale, indem ein klimaneutrales Europa angepeilt werde. Überhaupt gab es ein Bekenntnis Alexadner Van der Bellens zur EU, die in den eigenen Grenzen zu wenig geschätzt werde: "Außereuropäer haben mehr Respekt und Verständnis für unser Modell als wir selbst. Von außen gesehen ist das, wo wir da leben, ein Paradies."