Fortsetzung der Israel-Reise von Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Am zweiten Tag der Israel-Reise besuchte Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Begleitung von Doris Schmidauer Freitag Vormittag die "Max Rayne Hand-in-Hand-Schule" der Jerusalem Foundation.
Kein anderes Projekt der Jerusalem Foundation hat eine solche Bedeutung wie die zweisprachige "Max Rayne Hand in Hand-Schule" für jüdisch-arabische Erziehung. Rund 700 Kinder vom Kindergarten bis zur 12. Klasse aus hebräisch- und arabischsprechenden Familien lernen hier jüdische, christliche und muslimische Kultur kennen. Die Republik Österreich unterstützt die Schule. Sie ist die einzige in Jerusalem, in der arabische und jüdische Kinder gemeinsam unterrichtet werden.
"Die Atmosphäre ist großartig, ich wünschte, ich wäre auch in so eine Schule gegangen", sagt Alexander Van der Bellen bei seinem Besuch am Freitag.
Diese Lebendigkeit und das Miteinander.
Im Anschluss besichtigte Alexander Van der Bellen die zweittausend Jahre alten Qumram-Rollen, Bibelmanuskripte, im Israel Museum.
Besuch im #Israel_Museum in Jerusalem. Ein Blick auf die berühmten Qumran-Rollen – die antiken Schriften gehören zu den wichtigsten archäologischen Funden des 20. Jahrhunderts. pic.twitter.com/kizJpNVwKC
— A. Van der Bellen (@vanderbellen) 24. Januar 2020
Zum Abschluss traf der Bundespräsident seinen Amtskollegen, Reuven Rivlin, für ein bilaterales Gespräch.
(3/3) Austria stands at the forefront of the fight against antisemitism today & we are committed to continuing this fight on a national as well as European & global level. This is also highlighted in the Programme of the new Austrian government. (vdb)
— A. Van der Bellen (@vanderbellen) 24. Januar 2020