Bundespräsident Alexander Van der Bellen betont das Gemeinsame.
Angesichts der vor allem durch die Corona-Krise sichtbar gewordenen Spaltung in der Gesellschaft hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen "das Gemeinsame" betont. In der ORF-Sendung "Licht ins Dunkel" appellierte das Staatsoberhaupt, das Miteinander in den Mittelpunkt zu stellen.
"Es ist Weihnachten, da bemüht man sich das Trennende vor der Tür zu lassen", sagte Alexander Van der Bellen. Er beneide insbesondere in der Pandemie keinen Politiker und keine Politikerin, tagtäglich Entscheidungen treffen zu müssen, ohne genau zu wissen welche Folgen sie haben. "Aber damit muss man leben." Und obwohl jetzt Corona und die neue Omikron-Variante die Politik und die Medien dominieren, würden alle anderen Themen, wie die Pflege, die Flüchtlinge oder die Klimakrise "deswegen nicht verschwinden", sagte der Bundespräsident.
Ich wünsche Ihnen erholsame, friedliche Weihnachtsfeiertage. Besinnen wir uns in diesen Tagen auf unsere Tugenden: Die Fähigkeit, das Gute im jeweils anderen zu sehen, das Gemeinsame über das Trennende zu stellen & das Gespräch zu suchen. Diesen Geist brauchen wir. (vdb) pic.twitter.com/dyLiHU4WOr
— A. Van der Bellen (@vanderbellen) December 24, 2021