Gespräch zu Fragen europäischer und internationaler Politik sowie Premierenbesuch von Mozarts »Don Giovanni«.
Vor einem gemeinsamen Besuch der Premiere von "Don Giovanni" bei den Salzburger Festspielen haben Bundespräsident Alexander Van der Bellen und sein bulgarischer Amtskollege Rumen Radev am Montag ein Arbeitstreffen absolviert. Sie besprachen aktuelle Fragen zu Europa und internationaler Politik sowie die Vertiefung der "ausgezeichneten" bilateralen Beziehungen. Österreich ist in Bulgarien zweitgrößter internationaler Investor.
(2/2) As #Bulgaria, #Austria is a strong supporter of the Western Balkan countries in their EU accession aspirations. For Austria there is no doubt: The future of all states of the Western Balkan lies in the EU. Without them, European unification will not be complete. (vdb)
— A. Van der Bellen (@vanderbellen) July 26, 2021
Bei dem Gespräch ging es auch um die Aufhebung der Reisebeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie, die Prioritäten der EU hinsichtlich grüner und digitaler Transition, den Klimawandel, die EU-Erweiterung und die Beziehungen zu den Westbalkan-Staaten sowie Migration. Beide Länder unterstützten eine "rasche und umfassende Integration" der Westbalkan-Länder in die EU.
Empfangen wurde Rumen Radev von Bundespräsident Van der Bellen im Beisein von Landeshauptmann Wilfried Haslauer in der Salzburger Residenz.
Gemeinsam mit ihren Ehefrauen, Desislawa Radeva und Doris Schmidauer, besuchen die beiden Staatsoberhäupter die Premierenaufführung von "Don Giovanni" von Wolfgang Amadeus Mozart im Großen Festspielhaus Salzburg.