Bundespräsident Heinz Fischer ist am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) zu einem Besuch in der zentralasiatischen Ex-Sowjetrepublik Kirgistan (Kirgisistan) eingetroffen. Von der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe kommend, landete er in Bischkek. Als Willkommensgruß wurden ihm und seiner Frau Margit Brot und Salz gereicht. Die Begrüßung durch den kirgisischen Staatschef Almasbek Atambajew erfolgte dann in der Präsidentenresidenz mit militärischen Ehren. Beim Arbeitsgespräch zwischen den beiden Präsidnten geht es nicht zuletzt um die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Österreich und Kirgistan, die sich bisher auf niedrigem Niveau befinden. Ähnlich wie der Nachbar Tadschikistan will sich die stark von seiner Goldmine Kumtor und den Überweisungen Hunderttausender Gastarbeiter abhängige Kirgisische Republik breiter aufstellen und braucht dafür Investoren. Hier könnten sich einschlägige österreichische Firmen an Projekte im Bereich der Wasserkraft beteiligen, werden internationale Finanzinstitute als Geldgeber gefunden. Daneben gibt es die Möglichkeit, Geschäfte mit kleineren und mittleren Betrieben der Nahrungsmittel- oder Bauindustrie zu machen. Aber auch im Tourismus gibt es Chancen: In Kirgistan gibt es das Kasachstan-nahe und bei Kasachen beliebte private Karakol-Skigebiet sowie private Hotels am Yssykköl-See (Issyk Kul). Nach der Unabhängigkeit von der Sowjetunion 1991 hatte sich Kirgistan rasch geöffnet und mit Ausnahme des Energiesektors weitreichende Privatisierungen durchgeführt. Schon seit 1998 ist es Mitglied der Welthandelsorganisation (WTO). mri/an/sm |
Quelle: APA/PrK |
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